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Info-Mobil zur Endlagersuche tourt durch Deutschland

Pressemitteilung

Stand: 09.08.2022

Info-Mobil zur Endlagersuche tourt durch Deutschland

Wie läuft die Suche nach einem für ab? Diese Frage beantwortet eine Ausstellung des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE). Im Rahmen einer deutschlandweiten Tour macht das Info-Mobil des BASE vom 15. August bis 16. August Station in Flensburg. Es folgen u.a. Stationen in Leipzig, Bamberg und Stuttgart.

In den kommenden Jahren soll für die ein dauerhaft sicheres in tiefen geologischen Schichten gefunden werden. Die Ausstellung vermittelt einen schnellen Überblick über das Suchverfahren und wie sich Bürgerinnen und Bürger daran beteiligen können. Vor Ort können individuelle Fragen beantwortet und verschiedene Aspekte rund um das Thema diskutiert werden. Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich mithilfe von Exponaten, Filmen und digitalen Inhalten über dieses wichtige Umweltprojekt zu informieren.

Das Info-Mobil steht am Montag, den 15. August und Dienstag, den 16. August, auf dem Südermarkt. Geöffnet ist die Ausstellung am Montag von 12-19 Uhr und am Dienstag von 10-18 Uhr.

Online-Informationen

Wer keine Zeit hat, das Info-Mobil persönlich zu besuchen, der kann die Ausstellung auch virtuell besichtigen (www.base.bund.de/virtuelle-endlagerausstellung). Zudem informiert das BASE mit einer digitalen Infoveranstaltung über die Endlagersuche, das nächste Mal am 7. September (Informationen unter www.endlagersuche-infoplattform.de) Die Veranstaltung findet jeweils am ersten Mittwoch eines Monats als Videokonferenz statt. Sie richtet sich insbesondere an Einsteiger:innen, die sich auf den aktuellen Stand zum Suchverfahren bringen möchten, und bietet eine gute Grundlage für die Beteiligung an weiteren Formaten.

Das Suchverfahren

Alle deutschen Bundesländer und Regionen werden in die Suche nach dem Standort, der die bestmögliche Sicherheit für die dauerhafte Lagerung insbesondere der bietet, einbezogen. Bürgerinnen und Bürger können den Auswahlprozess mitgestalten und auf verschiedenen Ebenen Einfluss nehmen. Welche Gebiete weiter erkundet werden sollen und wo das gebaut wird, entscheiden die gewählten Volksvertreter:innen des Bundestags per Gesetz.

Die Akteure

Das BASE führt die Aufsicht bei der Suche nach dem und beteiligt die Öffentlichkeit. Es informiert über das Verfahren, organisiert die gesetzlich festgelegten Konferenzen und bietet informelle Beteiligungs- und Dialogangebote an.

Die Bundesgesellschaft für mbH ist mit der geologischen Datenauswertung beauftragt. Sie hatte Ende September 2020 den Zwischenbericht veröffentlicht, in dem rund 50 Prozent der Bundesrepublik weiter als sogenannte - Gebiete, die grundsätzlich geologisch geeignet erscheinen - ausgewiesen worden waren.

Stand: 09.08.2022