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Jetzt für die Fachkonferenz Teilgebiete anmelden und Ergebnisse auswerten

Jede:r kann sich an der Konferenz am 6. und 7. August beteiligen. Die Teilnehmer:innen erstellen daraus ihre eigene Stellungnahme. Diese Konferenzergebnisse fließen in die weitere Endlagersuche mit ein.

Pressemitteilung

Stand: 29.07.2021

Jetzt für die Fachkonferenz Teilgebiete anmelden und Ergebnisse auswerten

Deutschland sucht ein – eine Suche, die die heutige und auch kommende Generationen beschäftigen wird: Bis 2031 soll ein tiefengeologisch sicherer Standort für gefunden werden, die sich in rund 1.900 Behältern befinden werden. Eine der vielen Möglichkeiten für die Bevölkerung an der Endlagersuche mitzuwirken, ist von Freitag, 6. August bis Samstag, 7. August. Dann läuft der dritte Beratungstermin der „Fachkonferenz Teilgebiete“. Danach wird von den Teilnehmer:innen aus den Konferenzergebnissen eine Stellungnahme erarbeitet. Diese ist von dem beauftragen Unternehmen, der Bundesgesellschaft für mbH, zu berücksichtigen.

Teilnehmen kann jede:r Interessierte:r – Bürger:innen, Vertreter:innen von Kommunen, gesellschaftlichen Organisationen und Wissenschaftler:innen. Die Veranstaltung wird derzeit als hybride Veranstaltung geplant: sowohl digital als auch mit Teilnehmenden vor Ort (darmstadtium - Wissenschafts- und Kongresszentrum in Darmstadt).

Ergebnisse werden an die BGE mbH übergeben

Die Ergebnisse der sollen von der innerhalb eines Monats nach dem letzten Termin an die BGE mbH übergeben werden. Auf der Konsultationsplattform kann die Öffentlichkeit den Zwischenbericht zudem auch bis zum 20. August 2021 fortlaufend kommentieren.

Zuvor hatten die Teilnehmer:innen der seit einer Auftaktveranstaltung im Oktober 2020 die Möglichkeit, über die ersten Zwischenergebnisse zur Endlagersuche zu diskutieren. Diese Zwischenergebnisse hat die BGE mbH am 28. September 2020 im sogenannten „Zwischenbericht Teilgebiete“ veröffentlicht. Der Bericht hat rund 50 Prozent der Fläche Deutschlands aus der weiteren Suche nach einem Standort für ein ausgeschlossen, da diese Gebiete nach Auffassung des Unternehmens nicht die grundsätzlichen geologischen Eigenschaften für die erwarten lassen. Das Endlager soll laut (StandAG) entweder in , oder (z.B. Granit) errichtet werden.

Bei dem dritten Beratungstermin sind Vorstellungen der Themenarbeitsgruppen zu den Wirtsgesteinen , und eingeplant. Zudem wird es einen Ausblick auf die Öffentlichkeitsbeteiligung bis zu den Regionalkonferenzen geben, auch die junge Generation wird einen Tagesordnungspunkt gestalten.

BGE mbH muss Ergebnisse der Fachkonferenz berücksichtigen

Das Besondere der : Die Teilnehmenden organisieren sich selbst, bestimmen selbst über den Inhalt, die Schwerpunkte und den Ablauf der Konferenz. Für die Vorbereitung der Beratungstermine wählten die Teilnehmenden der Fachkonferenz Teilgebiete jeweils zwölf Vertreter:innen, sie bildeten die sogenannte AG Vorbereitung.

Im Oktober 2020 hat eine Auftaktveranstaltung der stattgefunden, im Februar 2021 der erste und im Juni 2021 der zweite Beratungstermin. Die wird von einer Geschäftsstelle unterstützt, welche am Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung angesiedelt ist.

BGE mbH wertet Daten aus, das BASE beaufsichtigt das Suchverfahren

Die Bundesgesellschaft für mbH ist Vorhabenträgerin der Endlagersuche. Sie wertet derzeit Daten zur Geologie in Deutschland aus und wird in den noch folgenden Suchphasen geologische Erkundungen durchführen. Das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung beaufsichtigt das Verfahren der Endlagersuche und verantwortet die Öffentlichkeitsbeteiligung. In jeder Suchphase prüft das BASE die Vorschläge der BGE mbH, bevor der Bundestag über den jeweils nächsten Schritt entscheidet. Im jetzt folgenden Schritt der aktuellen ersten Suchphase arbeitet die BGE mbH daran, die für einen möglichen Endlagerstandort weiter einzugrenzen. Alle Infos unter www.endlagersuche-infoplattform.de.

Hinweise für Journalist:innen

Für die Teilnahme an der ist eine Anmeldung erforderlich. Bitte registrieren Sie sich als Beobachter:in. Wenn Sie Fotos von der Veranstaltung oder sendefähiges HD-Material vom Eröffnungsteil als Aufzeichnung zur Verfügung gestellt haben möchten, wenden Sie sich an die Geschäftsstelle der Fachkonferenz Teilgebiete (E-Mail: geschaeftsstelle@fachkonferenz.info oder Telefon: 030/184321-7222). Journalist:innen, die vor Ort in Darmstadt teilnehmen bzw. drehen möchten, wenden sich bitte auch an die Geschäftsstelle.

Bei Fragen zum Verfahren der Endlagersuche, den Akteuren und deren Aufgaben kontaktieren Sie gern die Pressestelle des BASE per E-Mail: presse@base.bund.de oder Telefon: 030/18 4321-1255.

Stand: 29.07.2021