Save the Date: 2. Forum Endlagersuche im November 2023
Meldung
Stand: 26.04.2023
Am 17. und 18. November findet das zweite öffentliche statt. Die interessierte Öffentlichkeit ist eingeladen vor Ort in Halle (Saale) oder online über die aktuellen Themen der Endlagersuche zu diskutieren.
Die aktuellen Arbeitsfortschritte bei der Suche nach einem für hochradioaktiven Müll in Deutschland diskutieren, sich mit Interessierten und Akteuren vernetzen, mitzugestalten oder sich einfach über den Stand informieren: Das bietet das als Austausch- und Dialogplattform zu Themen rund um die Endlagersuche.
Am 17. und 18. November 2023 findet das Forum zum zweiten Mal in Halle (Saale) statt. Im Vorfeld sind eine Reihe von vorbereitenden Online-Veranstaltungen geplant. Die Forumstage bieten Raum für Beiträge, Fragen und Perspektiven aller Interessierten. Im Fokus des ersten im Mai 2022 stand die Frage, wie die Eingrenzung der methodisch funktioniert. Das 2. knüpft daran an. Thematisiert werden die nächsten Schritte zur Eingrenzung der Fläche in Deutschland, die für ein für hochradioaktiven Müll weiter untersucht werden soll, die Schwierigkeiten, die sich mit der Dauer des Verfahrens ergeben sowie Möglichkeiten der Öffentlichkeitsbeteiligung.
Machen Sie das Forum zu Ihrem Forum – der Aufruf zur Mitgestaltung
Welche Fragen haben Sie zur Endlagersuche? Welche Aspekte des Suchverfahrens möchten Sie besonders beleuchten? Das bietet für alle Interessierten die Möglichkeit sich aktiv in das Programm einzubringen. Die Einladung dazu folgt im Mai mit dem Aufruf zur Mitgestaltung hier.
Hintergrund Endlagersuche und Beteiligung
Die Bundesgesellschaft für (BGE) mbH verantwortet operativ die Suche nach dem Endlagerstandort und baut das . Das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) beaufsichtigt das Verfahren und organisiert die Öffentlichkeitsbeteiligung. Das Nationale Begleitgremium (NBG) begleitet das Verfahren unabhängig und vermittelnd. Im Jahr 2020 hat die BGE mbH einen ersten Zwischenstand ihrer Arbeit veröffentlicht. Etwa die Hälfte der bundesdeutschen Fläche weist demnach günstige geologische Voraussetzungen für ein auf. Um für den mehrjährigen anstehenden Eingrenzungsprozess Nachvollziehbarkeit und Transparenz herzustellen, haben sich verschiedene Gruppen der Zivilgesellschaft, der Wissenschaft und der Kommunen gemeinsam mit dem BASE und BGE mbH auf neue Beteiligungsmöglichkeiten verständigt. Etwa einmal jährlich findet das statt. Das Forum wiederum bereitet ein Team () aus gewählten Mitgliedern der verschiedenen Gruppen gemeinsam mit den Akteuren des Standortauswahlverfahren vor.
Die BGE mbH arbeitet aktuell daran, aus den großen Flächen wenige Regionen zu ermitteln, in denen weitere vertiefte Erkundungen geplant sind. Die sogenannten benennt sie in einem Vorschlag, der durch das BASE geprüft wird. Zum Vorschlag sind zudem umfassende Beteiligungsmöglichkeiten für die betroffenen Regionen vorgesehen. Über die entscheidet abschließend der Deutsche Bundestag.
Stand: 26.04.2023