Das BASE startet in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Berlin die interdisziplinäre Ausbildung von Doktorand:innen. In diesem Rahmen hat Frau Fanny Böse, die erste Doktorandin am BASE, ihre Dissertation begonnen. Das Thema ihrer Arbeit lautet „Innovationsökonomische Fragestellungen für das sozio-technische System Kernkraft im Rahmen der sozial- ökologischen Transformation“.

Hierbei wird sie sich einerseits mit der Rolle des nuklearen Abfalls in Nachhaltigkeitskonzepten beschäftigen. Andererseits untersucht sie Innovationsprozesse im Bereich Atomkraft, welche im internationalen Kontext und im Rahmen der Dekarbonisierung verstärkt stattfinden.

Dieses innovative Forschungsvorhaben fördert den interdisziplinären Austausch zwischen dem BASE und wissenschaftlichen Institutionen wie der Technischen Universität Berlin. Die Promotionsförderung des BASE für das Projekt ist auf drei Jahre angelegt.

Weitere Ausbildungskooperationen sind geplant

Das BASE plant weitere Kooperationen mit Universitäten zur Ausbildung von Doktorand:innen. Dabei finanziert das BASE eine entsprechende befristete Stelle für ein Forschungsthema und stellt einen Arbeitsplatz zur Verfügung, während die Partnereinrichtung die Erstbetreuung der Doktorarbeit übernimmt. Auf diese Weise kann wissenschaftliche Forschung mit der praktischen Facharbeit einer Behörde hervorragend miteinander verzahnt werden. Die Projekte tragen darüber hinaus zum Kompetenzerhalt in der nuklearen Sicherheit und Entsorgung in Deutschland bei.

Eine kurze Beschreibung des Forschungsvorhabens finden Sie hier.