Deutschland sucht ein Endlager für hochradioaktiven Müll. Dabei müssen Mensch und Umwelt für einen sehr langen Zeitraum vor der gefährlichen Strahlung geschützt werden. Damit betrifft das Thema insbesondere junge Menschen und zukünftige Generationen. Schwerpunkt der Informations- und Beteiligungsaktivitäten des Bundesamts für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) ist deshalb die Beteiligung junger Menschen.

Die Entwicklung eines Maßnahmen- und Aktivitätenplans für die Beteiligung junger Menschen erfolgt im engen Austausch mit Vertreter:innen junger Generationen. In mehreren Workshops wurde über Bedarfe und Ziele der Jugendbeteiligung diskutiert.

Gemeinsam mit dem Rat der jungen Generation (RdjG), der als unabhängiger Verein die Endlagersuche aus der Perspektive junger Generationen begleitet, wurden Schwerpunkte des Konzepts festgelegt. Unterstützt auch von anderen Akteuren im Bereich der Endlagersuche sowie der Jugendarbeit. Das Ergebnis ist in Form eines Kurzkonzepts veröffentlicht.

Informieren und Vernetzen

Schwerpunkte für 2023/24 bilden die Themenkomplexe "Informieren" und "Vernetzen". Die Diskussionen machten deutlich, dass die Beteiligung junger Menschen am Verfahren wesentlich vom Zugang zu zielgruppenspezifischen Informationsangeboten abhängt.

Die Workshops zeigten auch, wie wichtig die Vernetzung und der Austausch zwischen Akteuren und Expert:innen, Institutionen und Multiplikator:innen im Bereich der Jugendbeteiligung ist.

Das Thema der Jugendbeteiligung verantwortet die Arbeitsgruppe „Junge Generation“ im BASE. Sie erreichen sie unter beteiligung@base.bund.de.