Fachkonferenz Teilgebiete übergibt ihre Ergebnisse am 7. September an die Bundesgesellschaft für Endlagerung
Meldung
Stand: 01.09.2021
Im Zwischenbericht der BGE sind 54 Prozent des Bundesgebietes als Teilgebiete ausgewiesen, die möglicherweise für ein Endlager für in Frage kommen. Zwischen Februar und August hat die den Bericht der BGE erörtert, so wie es das vorschreibt.
Die erwartet nun von der BGE, die Beratungsergebnisse nachvollziehbar und transparent zu bearbeiten. Laut Gesetz sind sie bei der Entwicklung des Vorschlags für die zu erkundenden zu berücksichtigen. Die Dokumentation der Beratungsergebnisse bleibt dauerhaft auf der Infoplattform des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung online verfügbar.
In drei Beratungsterminen und einer Vielzahl von Themengruppen und Workshops befassten sich Interessierte aus Kommunen, Zivilgesellschaft, Verbänden und Wissenschaft mit dem Zwischenbericht und mit der künftigen Öffentlichkeitsbeteiligung. Die Konferenz wurde ganz überwiegend online mit durchschnittlich rund 700 Personen durchgeführt. Die inhaltliche und organisatorische Planung lag wie auch bei den zukünftigen Regionalkonferenzen in der Eigenverantwortung der Konferenz. Dazu wurde für die drei Beratungstermine jeweils eine zwölfköpfige Arbeitsgruppe Vorbereitung gewählt. Im Auftrag der übergibt die letzte Arbeitsgruppe Vorbereitung die Ergebnisse am 7. September an die BGE.
Stand: 01.09.2021