Die Tandems im Rahmen des Geo-Mentoring-Programms des Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler e. V. stehen fest: Die Promotionsstudentin Kerstin Meier zu Beerentrup wird von Dr. Fabiano Magri einen Einblick in den beruflichen Alltag beim Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) erhalten. Die fachliche Begleitung von Geowissenschaftlerin Olga Saar wird in den kommenden 12 Monaten Dr. Matthias Riede übernehmen.

Die Ausgestaltung des Mentoringprogramms ist individuell und orientiert sich an den Vorstellungen der Teilnehmer*innen. Frühere Mentees erhielten vor allem Einblicke in den Forschungsbereich des BASE und die Aufgaben einer Aufsichtsbehörde. Darüber hinaus halfen die Mentoren bei der Einführung in Netzwerke und Vermittlung von Kontakten, der Planung weiterer Karriereschritte oder auch der ganz konkreten Vorbereitung von Konferenzteilnahmen und Präsentationen.

Nach dem Einführungsworkshop für alle Mentees zum Programmstart am 27.11.2020 ist ein erstes persönliches Kennenlernen noch im Dezember geplant. Dabei wird es um konkrete Erwartungen und Wünsche an die beiden Mentoren im BASE gehen.

Die Mentoring-Tandems

Frau Meier zu Beerentrup ist Promotionsstudentin an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU Kiel) mit dem Schwerpunkt "Angewandte Geowissenschaften". Ihr Mentor Dr. Magri ist Referent im Fachgebiet "Forschung bezüglich Standortauswahl und Öffentlichkeitsbeteiligung, Forschung nuklearer Entsorgung und kerntechnische Sicherheit".

Frau Saar hat ihren Master-Studiengang an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn mit dem Schwerpunkt "Angewandte Geowissenschaften" absolviert. Ihr Mentor Dr. Riede ist Leiter des Fachgebietes "Geowissenschaftliche Standorterkundung".

Über den Berufsverband deutscher Geowissenschaftler

Der BDG vertritt und sichert die Stellung des geowissenschaftlichen Berufsstandes und ist Ansprechpartner für seine Mitglieder, für Politik, Medien und Wirtschaft. Sein Geo-Mentoring-Programm läuft seit 2003. Seit 2019 ist das BASE Kooperationspartner des Geo-Mentoring-Programms und erweitert das Programm um den inhaltlichen Schwerpunkt der Endlagersuche.