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Fachaustausch zur Digitalisierung von Öffentlichkeitsbeteiligung

19 Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis diskutierten auf Einladung des BASE zur Bedeutung digitaler Beteiligung in einer sich verändernden Gesellschaft.

Meldung

Stand: 26.11.2020

Fachaustausch zur Digitalisierung von Öffentlichkeitsbeteiligung

"Stehen wir am Anfang oder schon mittendrin?“ – so lautete die Einstiegsfrage zu einem Fachaustausch zur Entwicklung digitaler Öffentlichkeitsbeteiligung. Das BASE hatte dazu Expert*innen aus Hochschulen, Ministerien, der öffentlichen Verwaltung, wissenschaftlichen Einrichtungen und Agenturen zu einem ganztägigen Workshop am 24. November per Videokonferenz eingeladen. 19 Expert*innen diskutierten über die Themenschwerpunkte „Kultur und Miteinander im digitalen Raum“ sowie „Verschränkung analoger und digitaler Beteiligungsformate“.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Erfahrung als Träger der Öffentlichkeitsbeteiligung sowie als Bundesbehörde mit einem Forschungsauftrag sucht das BASE verstärkt den Austausch und die Vernetzung zum Thema „Digitale Öffentlichkeitsbeteiligung“. Das BASE hatte im Oktober 2020 zur Endlagersuche den Auftakt des bundesweiten Beteiligungsformates „Fachkonferenz Teilgebiete“ als rein digitales Format organisiert.

Eingeleitet durch Impulsvorträge ging es in dem Workshop um den aktuellen Forschungsstand im Bereich digitaler Beteiligung, um die Digitalisierung von Demokratie und um Erfahrungen aus der Praxis. Das BASE stellte dabei Erfahrungen der vor, die in Gestaltung und Anforderung ein einmaliges Format darstellt. Das langfristige Beteiligungsverfahren bei der Standortsuche für ein für bietet über einen langen Zeitraum neue und wichtige Impulse sowie mögliche Forschungsansätze.

Ziel des Workshops ist es, langfristig einen fachlichen Austausch zwischen „Theoretiker*innen und Praktiker*innen“ zu diesem gesellschaftlich relevanten Zukunftsthema zu suchen, das vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie in den vergangenen Monaten besonders an Schubkraft gewonnen hat. Ebenfalls ist es Ziel, weiteren Forschungsbedarf zu ermitteln.

Stand: 26.11.2020