Das Standortauswahlverfahren für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle hat vor rund zwei Jahren begonnen. Das Bundesumweltministerium hat nunmehr einen Verordnungsentwurf zu den Sicherheitsanforderungen an ein Endlager erarbeitet. Er bildet die Grundlage für die Bewertung möglicher Standorte und die Durchführung der vorläufigen Sicherheitsuntersuchungen.

Den Referentenentwurf der Verordnung stellt das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit öffentlich zur Diskussion.

Begleitet wird der Online-Dialog von einem öffentlichen Symposium am 14. und 15. September in Berlin. Bei der Veranstaltung wird der Verordnungsentwurf vorgestellt und seine Inhalte mit der Öffentlichkeit diskutiert. Außerdem besteht die Möglichkeit, zuvor abgegebene Stellungnahmen öffentlich vorzutragen.