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EGU-Jahrestagung: BfE-Forschung im internationalen Austausch

BfE stellt Projekte auf der größten europäischen Jahrestagung der Geowissenschaften in Wien vor

Meldung

Stand: 01.04.2019

EGU-Jahrestagung: BfE-Forschung im internationalen Austausch

Zur Förderung des wissenschaftlichen Austausches auf internationaler Ebene im Bereich organisiert und leitet das Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE) gemeinsam mit mehreren Forschungseinrichtungen eine Session auf der diesjährigen EGU-Jahrestagung in Wien. Die European Geoscience Union (EGU) ist der Dachverband der europäischen Geowissenschaftlerinnen und Geowissenschaftler. Sie ist die größte europäische wissenschaftliche Gesellschaft im Bereich der Geowissenschaften und benachbarter Fachgebiete. Die Tagung, zu der rund 15.000 Fachleute erwartet werden, findet vom 7.4 bis 12.4.2019 statt.

Session zu endlagerrelevanten Themen

Die interdisziplinäre Session widmet sich mehreren endlagerrelevanten Themen. Neben verschiedenen geowissenschaftlichen, technischen Aspekten stehen auch sozialwissenschaftliche Fragestellungen zur Diskussion.

Eines der Vorhaben, die das BfE vorstellen wird, untersucht aktuelle Entwicklungen der Partizipationsforschung. Im Zentrum steht die Frage, wie in Bezug auf die Endlagersuche eine dialogorientierte Beteiligung bestmöglich gestaltet werden kann. Andere Vorhaben widmen sich grundlegenden naturwissenschaftlichen und regulatorischen Fragestellungen zur Einlagerung von hochradioaktiven Abfällen in tiefen geologischen Formationen. Die Session veranstaltet das BfE u.a. gemeinsam mit der TU-Bergakademie Freiberg, der TU-Clausthal und der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR).

Zur weiteren Vernetzung und Förderung der Forschung im Bereich wird das BfE nach der Tagung in Wien auch mit einer eigenen Session an der GeoMünster 2019 teilnehmen, der gemeinsamen Jahrestagung der Deutschen Geologischen Gesellschaft – Geologische Vereinigung und der Deutschen Mineralogischen Gesellschaft.

Stand: 01.04.2019