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BASE-Newsletter: 03/2025

Ausgabe 3 | 12.03.2025

 
 

Liebe Leserin, lieber Leser,

Wie die deutsche Bevölkerung über die Endlagersuche in Deutschland denkt, zeigt eine repräsentative Befragung des BASE. Die aktuellen Daten belegen: Obwohl das Thema Atomausstieg verstärkt polarisiert, hält eine deutliche Mehrheit der Deutschen weiterhin die tiefengeologische Endlagerung hochradioaktiver Abfälle für den richtigen Weg.

Die Befragung zeigt außerdem, dass für die Bevölkerung die Sicherheit bei der Standordauswahl deutlich über anderen Faktoren steht.

Wenn Fragen zum Für und Wider des deutschen Atomausstiegs diskutiert werden, fallen Fakten nicht immer ins Gewicht. Orientierung und zuverlässige, wissenschaftlich fundierte Einblicke in die nukleare Energiegewinnung weltweit bietet der aktuelle „World Nuclear Industry Status Report“ (WNISR). Reinschauen lohnt sich.

Wir wünschen eine interessante Lektüre!

Ihre Internetredaktion

 
 

BASE veröffentlicht neue Befragungsergebnisse zur Endlagersuche

Illustration: zwei Wissenschaftler:innen stehen um einen angeschrägten Miniaturraum herum. Im Raum befinden sich Menschen, die miteinander sprechen.
 

© BASE

 

Seit 2020 lässt das BASE alle zwei Jahre die deutsche Bevölkerung zu ihrer Sicht auf die Endlagersuche befragen. Es ist hierzulande die einzige Langzeiterhebung zur Standortauswahl für hochradioaktive Abfälle. In der aktuellen Befragungswelle befürwortet eine deutliche Mehrheit von 70 Prozent die Endlagersuche in Deutschland.

 
 

Wie steht es um die internationale Atomindustrie? Der World Nuclear Industry Status Report 2024 liefert Antworten

Blick auf die Kühltürme des Atomkraftwerks Grohnde
 

© picture-alliance / dpa | Holger Hollemann

 

Weltweit wird die Nutzung von Atomenergie intensiv diskutiert. Das Für und Wider findet dabei nicht immer auf Grundlage von Fakten und gesicherten Informationen statt – hier bietet der jährlich erscheinende „World Nuclear Industry Status Report“ (WNISR) ein umfangreich recherchiertes Referenzwerk.

 
 

Austausch mit Zwischenlagergemeinden

Teilnehmer und Teilnehmerinnen an der Arbeitstagung der Zwischenlagergemeinden
 

© BASE

 

Am Dienstag, den 11. März 2025, lud das BASE Vertreter:innen von Gemeinden, die an Zwischenlager für radioaktive Abfälle angrenzen, zu einer Arbeitstagung nach Berlin ein. Im Blickpunkt: Öffentlichkeitsbeteiligung und Zeitplanung in der Endlagersuche und der Zwischenlagerung.

 
 

„Bügerdialog Kernenergie“: Lernen aus der Vergangenheit

Das Publikum folgt den Erläuterungen von Detlev Möller
 

© BASE

 

Der „Bügerdialog Kernenergie“ prägt das heutige Standortauswahlverfahren. Im Herbst letzten Jahres diskutierten Interessierte in den Räumen des BASE zu den Erkenntnissen des Forschungsprojekts. Unter ihnen Wissenschaftler:innen, Zeitzeug:innen und Aktive im heutigen Standortauswahlverfahren.

 
 

Dritter „TiM“-Workshop des BASE: Vertrauen in computergestützte Modelle stärken

Teilnehmer am Workshop Trust in Models
 

© BASE

 

Einundzwanzig Naturwissenschaftler:innen haben am dritten und in dieser Konstellation vorerst letzten „Trust in Models (TiM)“-Workshop des BASE teilgenommen. Die Teilnehmenden diskutierten, wie Vertrauen in numerische Modelle im Bereich der nuklearen Entsorgung aufgebaut und gestärkt werden kann.

 
 

Didacta 2025: BASE stellt Unterrichtsmaterialien zur Endlagersuche vor

Präsident Christian Kühn mit Mitarbeiterinnen vor dem BASE Stand bei der didacta 2025
 

© BASE

 

Rund 1.000 Pädagog:innen haben im Februar den didacta-Stand des BASE besucht. Auch Präsident Christian Kühn war vor Ort. Das Fazit: Die Endlagersuche bietet zahlreiche Anküpfungspunkte für den Schulunterricht. Entsprechende Bildungsmaterialien fanden großen Absatz.

 
 

Termine

 

 

19
Mär

 

Beteiligung

Öffentliche Sitzung des Planungsteam Forum Endlagersuche

Ort    Onlineveranstaltung

Uhrzeit   18:30 – 21:00 Uhr

 
 

 

24
Mär

 

Beteiligung

„Auf dem Weg zu den Regionalkonferenzen“ – Vorstellung des konsultierten Beteiligungskonzepts des BASE

Ort    Onlineveranstaltung

Uhrzeit   17:00 – 19:00 Uhr