Die sich immer wieder neu entwickelnde Situation in der Ukraine wirft viele Fragen auf – auch zu Gefahren, die durch Atomkraft und Radioaktivität entstehen können.

Erinnerungen an Tschernobyl oder Fukushima werden wach und beschäftigen die Öffentlichkeit in dieser Zeit mehr denn je. Es entstehen dabei Spekulationen und Sorgen bis hin zu Ängsten.

Das BASE sieht es als eine seiner Aufgaben, mit seiner Kompetenz und der Arbeit seiner Beschäftigten dieses allzu berechtigte hohe Interesse an Themen der nuklearen Sicherheit aufzunehmen und verlässlich zu begleiten. Dabei sind wir offen: Gefahren gibt es bei der Atomkraft schon im Normalbetrieb – das unkontrollierte Austreten von Radioaktivität ist daher immer zu vermeiden. Neu ist, dass im Konflikt in der Ukraine erstmals Atomanlagen zum Ziel kriegerischer Auseinandersetzungen geworden sind.

Ihnen hier Auskunft und Möglichkeiten der eigenen weiteren Einschätzung zu geben, ist eine zentrale Aufgabe und Herausforderung für uns. Denn als Folge insbesondere der Reaktorunfälle von Tschernobyl und Fukushima hat Deutschland die notwendigen Voraussetzungen geschaffen, um verschiedene Szenarien und Auswirkungen einschätzen, frühestmöglich Lagen und Entwicklungen abschätzen, bewerten und somit alles Notwendige für den Schutz der Bevölkerung tun zu können.

Auf dieser Seite und weiteren entsprechenden Links möchten wir Sie unabhängig über das breite Informationsangebot unseres Bundesamtes sowie der weiteren kompetenten Einrichtungen unterrichten, die sich mit dem Thema Atomkraft und Radioaktivität beschäftigen.

Daher finden Sie hier Auskunft nicht nur des BASE, sondern auch von anderen zuverlässigen Quellen des Bundes auf verlässlichem Expert:innen-Niveau. Für Ihre darüber hinaus gehenden Fragen wenden Sie sich bitte gern direkt an uns sowie die an den jeweiligen Stellen genannten Institutionen. Es ist unser Auftrag, Ihnen Wissen und Gelegenheit für weitere Orientierung zu vermitteln. Für dieses Vertrauen bedanken wir uns.

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