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Neuer BASE-Präsident Christian Kühn im Amt
Ausgabejahr 2024
Datum 15.02.2024
Datum 15.02.2024
Christian Kühn hat heute seine Tätigkeit als neuer Präsident des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) aufgenommen. Kühn wurde von den 450 Mitarbeitenden des Hauses am Hauptsitz in Berlin-Charlottenburg sowie digital auch an den Standorten Salzgitter, Köln und Bonn begrüßt und gab dabei auch einen ersten Ausblick auf seine künftige Arbeit.
Der 44 Jahre alte Tübinger war bislang Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz und ist mit den Themen des BASE – darunter die Aufsicht im Suchverfahren für einen Endlagerstandort, die Forschung, die Sicherheit von aufbewahrten Kernbrennstoffen und beim Rückbau von Anlagen – gut vertraut. „Ich freue mich sehr auf diese Aufgaben, die weit in die Zukunft reichen. Das BASE zu leiten bedeutet, gesellschaftlich zentrale Themen zu bewegen, vor allem die Sicherheit der nuklearen Abfälle und die Beteiligung der Öffentlichkeit am Suchverfahren für einen Endlagerstandort. Hierfür will ich einstehen und das Amt und seine motivierten Mitarbeitenden in der Rolle als Motor, Impuls- und Ratgeber bei der nuklearen Sicherheit weiter stärken,“ so Kühn.
Ziel müsse es dabei sein, so der neue BASE-Präsident, den gesellschaftlich-politischen Konsens zu erhalten demzufolge ein tiefengeologisches Endlager die beste langfristige Sicherheit für hochradioaktive Abfälle bietet.
Stand: 15.02.2024