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Liebe Leserin, lieber Leser, die aktuelle Berichterstattung der vergangenen Tage stand unter anderem auch im Zeichen der Endlagersuche. Konkret ging es vor allem um das Standortauswahlverfahren. Eine Studie im Auftrag des BASE hat frühere Ergebnisse des mit der Suche beauftragten Unternehmens BGE in zentralen Punkten bestätigt. Die Studie legt eine wissenschaftliche Gesamtprozessanalyse zum Standortauswahlverfahren vor. Unter anderem beschäftigt sie sich mit dem Zeitrahmen für das komplexe Verfahren. Demnach würde die Festlegung eines Endlagerstandortes unter den bisherigen Rahmenbedingungen deutlich länger dauern als im StandAG vorgesehen. Die dabei genannten Zeiträume sind vor dem Hintergrund der mittlerweile gemachten Erfahrungen zwar realistisch. Sie sind allerdings auch deutlich zu lang. Das BASE hält es daher für notwendig, das Verfahren zu evaluieren und in diesem Rahmen einen ambitionierten, aber erreichbaren Zeitrahmen für das Standortauswahlverfahren zu identifizieren. Das BASE schlägt vor, die von der BGE in ihrem Bericht genannte Best-Case-Zielmarke von 2046 als Benchmark zu verwenden und auf dieser Basis zu analysieren, wie das Verfahren angepasst werden kann, um dieses Ziel zu erreichen. Weitere Details zur Studie und eine Einordnung in die aktuelle Diskussion finden Sie im Artikel zum BASE-Forschungsvorhaben „PaSta“. Eine weitere Meldung greifen wir aus der aktuellen Berichterstattung auf: Nach einem mutmaßlichen Drohnenangriff auf das ukrainische Kernkraftwerk Saporischschja ist dort ein Feuer mit starker Rauchentwicklung ausgebrochen, bislang glücklicherweise ohne Auswirkungen auf die nukleare Sicherheit. Wer sich für unsere vielfältigen Forschungsprojekte interessiert, den möchten wir auf einen Termin am 27. August hinweisen. Melden Sie sich jetzt für den Workshop an und diskutieren Sie mit uns die Forschungsagenda 2024-2028. Wir wünschen eine interessante Lektüre. Ihre Internetredaktion.
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Bericht zur Ablaufplanung des StandortauswahlverfahrensDas Standortauswahlverfahren zur Suche eines Endlagers für hochradioaktive Abfälle ist ein komplexes Infrastrukturvorhaben. Der vom BASE veröffentlichte Abschlussbericht „Unterstützung des BASE bei der Prozessanalyse des Standortauswahlverfahrens“ (PaSta) legt erstmalig Gesamtprozessanalyse vor.
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Brand im AKW SaporischschjaNach Berichten der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEA) ist es im ukrainischen AKW Saporischschja zu Explosionen und einem Brand mit starker Rauchentwicklung gekommen. Auswirkungen auf die nukleare Sicherheit hätten sich aus dem Vorfall nicht ergeben, so IAEA-Generaldirektor Grossi.
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Jetzt Anmelden: Workshop zur BASE-Forschungsagenda 2024-2028Am 27. August 2024 lädt das BASE zu einem Fachworkshop und zur Diskussion zukünftiger Forschungsschwerpunkte ein. Wir heißen alle interessierten Fachexpert:innen und Vertreter:innen der Zivilgesellschaft willkommen. Melden Sie sich bis zum 22.08. an und diskutieren Sie mit.
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Konsultationsprozess zur BASE-ForschungsagendaDie Forschungsagenda benennt Themenfelder und Fragestellungen in den Aufgabengebieten des BASE. Sie bildet die Grundlage für die Planung der Forschungsvorhaben für die nächsten vier Jahre. Lesen Sie hier mehr zu den nächsten Schritten im Konsultationsprozess.
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Grenzüberschreitende Öffentlichkeitsbeteiligung – Fallstudien veröffentlichtIm Rahmen des Forschungsvorhabens HErüber wurden mehrere vertiefende Fallstudien durchgeführt. Die Ergebnisse liefern praxisorientierte Empfehlungen für Konzeption und Durchführung von grenzüberschreitender Beteiligung. Sie fließen in aktuelle Planungen ein, unter anderem bei der Vorbereitung der Regionalkonferenzen.
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Delegation bei AKW-Besuch in der TürkeiDer Chef der Abteilung Aufsicht im BASE, Sebastian Stransky, besuchte als Teil und Co-Teamleiter eines Peer Review Teams der European Nuclear Safety Regulators Group (ENSREG) das im Bau befindliche türkische AKW Akkuyu. Die Mission diente der Überprüfung einer sicherheitstechnischen Bewertung des Kraftwerkstyps.
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