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Liebe Leserin, lieber Leser, Nach dem Ausstieg aus der Nutzung von Kernenergie warten 33 stillgelegte Reaktoren in Deutschland auf den Rückbau. Zwischen 15 und 20 Jahre soll dieser im Schnitt dauern. Ein komplexes Unterfangen, das viele Herausforderungen birgt. Worauf es hier ankommt, erklärt BASE-Abteilungsleiterin Mareike Rüffer in einem Interview mit dem SPIEGEL. Die rückgebauten Abfälle müssen langfristig ebenfalls in ein Endlager verbracht werden. Wie die Suche nach diesem abläuft, erfahren Besucher:innen im BASE Info-Mobil. Beim Baden-Württemberg-Tag in Dischingen war auch BASE-Präsident Kühn vor Ort. „Der Austausch mit der Bevölkerung ist einer der Grundpfeiler bei der Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle,“ so Kühn. Die Idee eines breit gestreuten Informationsangebotes ist nicht neu. Bereits in den 80er-Jahren hatte die Bundesregierung die Öffentlichkeit zum Thema Kernenergie informiert. Damals ging es zwar nicht um die Endlagersuche, Hilfestellungen zum heutigen Standortauswahlverfahren können aus den Forschungsergebnissen zum „Bürgerdialog Kernenergie“ dennoch abgeleitet werden. In diesem Monat möchten wir Sie herzlich nach Berlin in die Wegelystrasse einladen. Am 30. Mai findet in unserem Amt eine Lesung mit Professor Frank Uekötter statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und wünschen eine interessante Lektüre Ihre Internetredaktion.
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Abteilungsleiterin Rüffer im SPIEGEL-Interview über Herausforderungen beim AKW-RückbauIn Deutschland müssen 33 stillgelegte Reaktoren zerlegt werden. Dabei müssen die höchsten Sicherheitsstandards für Arbeiter:innen und Anwohner:innen eingehalten werden. BASE-Abteilungsleiterin Mareike Rüffer erläutert im SPIEGEL-Interview die Herausforderungen: „In vielen AKW gibt es versteckte Kontaminationen, also Stellen, an die man schwer herankommt.“
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Aktuelle Factsheets zeigen Entwicklungsstand dreier alternativer EntsorgungsoptionenGibt es sichere Alternativen zur Entsorgung von hochradioaktiven Abfallstoffen in einem tiefengeologischen Endlager? Aktuelle Factsheets fassen den Forschungsstand alternativer Konzepte zusammen. Das Fazit: Anwendbare Alternativen sind „Langzeitzwischenlagerung“, „Bohrlochlagerung“ und „Partitionierung und Transmutation“ aktuell nicht, ihre Entwicklung ist aber weiterhin zu beobachten.
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Vor Ort im Gespräch: BASE-Präsident Kühn besucht Info-Mobil in DischingenWie läuft die Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle ab? Diese und weitere Fragen beantworten Mitarbeitende des BASE im Rahmen der bundesweiten Infotour. Beim Baden-Württemberg-Tag in Dischingen war auch BASE-Präsident Christian Kühn vor Ort im Gespräch mit Besucher:innen. „Direkt und nahbar Informationen zur Endlagersuche zu vermitteln, ist eine zentrale Aufgabe unseres Amtes", so Kühn.
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BASE-Forschungsprojekt „Bürgerdialog Kernenergie“ und das StandortauswahlverfahrenDas BASE-Forschungsprojekt „Bürgerdialog Kernenergie“ befasst sich mit dem Partizipationsangebot der Bundesregierung von 1974 bis 1983. In dessen Rahmen wurde die Öffentlichkeit zur Kernenergienutzung informiert und zum gegenseitigen Austausch geladen. Die Ergebnisse des Projekts liegen nun vor – sie zeigen, dass es viel zu lernen gibt für die heutige Suche nach einem sicheren Endlagerstandort.
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Zwischenlager Gundremmingen: Gericht bestätigt erneut Rechtmäßigkeit der GenehmigungDer Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat mit seinem Urteil eine Klage von Anwohnern des Zwischenlagers Gundremmingen abgewiesen. „Mit der Abweisung der Klage hat das Gericht deutlich gemacht, dass auch 20 Jahre nach Genehmigungserteilung nach wie vor keine Zweifel am Vorliegen der im Atomrecht geltenden hohen Sicherheitsstandards bestehen“, sagt BASE-Präsident Christian Kühn.
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„Atomare Demokratie“: Einladung zur Lesung mit Professor Frank Uekötter am 30. Mai 2024Mit seinem Buch „Atomare Demokratie“ – Die Kernkraft in Deutschland als Lehr- und Lernstück für die Demokratie hat Historiker Uekötter eine Bilanz der bundesdeutschen Auseinandersetzung vorgelegt. Am 30. Mai 2024 um 18 Uhr lädt das BASE zu einer Lesung in die Wegelystrasse 8, 10623 Berlin, ein. Melden Sie sich jetzt zur Veranstaltung an, wir freuen uns auf Ihr Kommen.
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