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Liebe Leserin, lieber Leser, Alternative Konzepte zur Nutzung von Kernenergie finden immer wieder Eingang in aktuelle Diskussionen. Reaktoren mit effizienterem Energieoutput und weniger Abfällen versprechen die neuen Konzepte. Doch wie realistisch sind diese Ziele? Kann „saubere“ Kernenergie tatsächlich schon bald billigen Strom liefern? Das BASE hat die wichtigsten alternativen Konzepte wissenschaftlich untersuchen lassen. Das Ergebnis der Studie ist - anders als in der aktuellen Diskussion teils behauptet - eher ernüchternd. Viele der Konzepte befinden sich noch in der Erforschung, zahlreiche sicherheitstechnische Fragen bleiben bislang unbeantwortet. Ein wirtschaftlich relevanter Einsatz neuer Reaktoren ist deshalb bis zur Mitte dieses Jahrhunderts nicht zu erwarten. Eine relevante Zäsur der deutschen Energiegewinnung jährt sich am 15. April 2024 zum ersten Mal. Die endgültige Abschaltung der deutschen Reaktoren und der damit einhergehende endgültige Ausstieg aus der Atomenergie haben seither für viel Gesprächsstoff gesorgt. Unstrittig ist: Voraussichtlich 27.000 Kubikmeter hochradioaktiver Abfälle bleiben nach der jahrzehntelangen Nutzung der Kernenergie zurück. „Mit dieser festen Größenangabe kann – und muss – jetzt ein tiefengeologisches Endlager gesucht werden“, fordert BASE-Präsident Christian Kühn. Abschließend noch ein Hinweis an alle, die sich vor Ort zum Thema Endlagersuche informieren möchten. Die BASE-Info-Tour startet wieder. Den ersten Halt macht das Info-Mobil im bayrischen Aschaffenburg. Eine interessante Lektüre wünscht Ihre Internetredaktion.
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Studie zu alternativen Reaktorkonzepten: Einsatz in naher Zukunft unwahrscheinlichAlternativen Reaktorkonzepten wie dem Salzschmelzereaktor und dem Hochtemperaturreaktor werden immer wieder Vorteile nachgesagt. Das BASE hat dies wissenschaftlich untersuchen lassen. Das Ergebnis: zahlreiche Fragen bleiben offen, unter anderem im Bereich der Sicherheit. Diese Reaktoren werden deshalb bis zur Mitte dieses Jahrhunderts nicht im relevanten Umfang zum Einsatz kommen, so die Studie.
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Small Modular Reactors - Was ist von den neuen Reaktorkonzepten zu erwarten?Fragen und Antworten zum aktuellen Entwicklungsstand von Small Modular Reactors finden Sie in dieser Zusammenfassung. Basierend auf dem vom BASE in Auftrag gegebenen Gutachten finden sich hier Antworten auf aktuelle gestellte Fragen. Auch Informationen zu potentiellen Nutzen und Risiken eines solchen alternativen Konzepts sind knapp zusammengefasst.
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Differenzierter Blick auf Kernenergie: Vorstellung des „World Nuclear Industry Status Report” in BerlinDer „World Nuclear Industry Status Report” richtet einen differenzierten Blick auf die weltweiten Entwicklungen und den aktuellen Stand der Kernenergie. Jochen Ahlswede, BASE-Abteilungsleitung Forschung und Internationales führt auf einer Fachkonferenz (TU Berlin) ins Thema ein: „Mehr denn je brauchen wir einen unabhängigen wissenschaftlichen Diskurs und einen nüchternen Blick auf die Dinge.”.
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15. April 2024: Ein Jahr Atomausstieg in DeutschlandMit der Abschaltung letzten drei verbliebenen Atomkraftwerke Isar 2, Emsland und Neckarwestheim 2 am 15. April 2023 wurde die kommerzielle Nutzung der Kernenergie in Deutschland beendet. Voraussichtlich 27.000 Kubikmeter hochradioaktiver Abfälle bleiben nach der jahrzehntelangen Nutzung der Kernenergie zurück. Für diese muss nun ein Endlager gesucht werden.
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Vertrauen in computergestützte Modelle stärken: BASE-Workshop „Trust in Models II“Computermodelle sind unverzichtbar, wenn es um Sicherheitsaspekte in der nuklearen Entsorgung geht. Denn ein Endlager für hochradioaktive Stoffe benötigt Sicherheitsstandards, die einen Zeitraum von Millionen von Jahren überdauern müssen. Wie das Vertrauen der Bevölkerung in computergestützten Simulationen gestärkt werden kann, damit befasst sich die BASE-Workshop-Reihe „Trust in Models".
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Junge Menschen am Endlagersuchprozess beteiligenDie Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle ist eines der wichtigsten Umweltprojekte der kommenden Jahrzehnte. Aufgrund der langen Zeitspanne bis zur Standortfestlegung wird das Thema insbesondere junge Menschen und zukünftige Generationen betreffen. Wie diese bei der Endlagersuche einbezogen werden, zeigt das Konzept zur Beteiligung junger Generationen.
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Dokumentation der Folgeveranstaltung zum 2. Forum EndlagersucheAuf dem Forum Endlagersuche konnten Teilnehmende Anträge zu Themen der Endlagersuche einreichen. Insgesamt erreichten 31 Anträge auf dem 2. Forum das notwendige Quorum, um in die Diskussion und Abstimmung zu gelangen. Die Antragsberatung und -abstimmung wurde in einer Folgeveranstaltung durchgeführt, deren Dokumentation nun vorliegt.
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