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Liebe Leserin, lieber Leser, ein herzliches Willkommen dem neuen Präsidenten des BASE! Christian Kühn übernahm am 15. Februar die Leitung unseres Amtes und folgt damit auf den bisherigen Präsidenten Wolfram König, der Ende Januar in den Ruhestand gegangen ist. Spannende Fragen (und so manche Behauptung) rund um das Thema Kernenergie beantworten wir außerdem in diesem Newsletter. Entstehen in den USA Reaktoren, die ein Endlager überflüssig machen? Baut Frankreich bereits kleine Kernkraftwerke – sogenannte SMR – zur Energieversorgung? Und fällt bei der Kernfusion wirklich kein Atommüll an? Zeit für unseren Faktencheck! Und wer den jüngsten BASE-Talk mit einer anschaulichen Keynote der Umweltministerin Steffi Lemke und einem mitreißenden Beitrag des Physikers und Wissenschaftsjournalisten Harald Lesch verpasst hat, erhält hier einen Rückblick. Thema der hybriden Veranstaltung war der abnehmende Konsens zum Atomausstieg in Deutschland und warum dies auch Auswirkungen auf die Endlagerung der hochradioaktiven Abfälle hat. Eine interessante Lektüre wünscht Ihre Internetredaktion.
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Neuer BASE-Präsident Christian Kühn im AmtChristian Kühn hat am 15. Februar seine Tätigkeit als neuer Präsident des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) aufgenommen. Kühn wurde von den 450 Mitarbeitenden des Hauses am Hauptsitz in Berlin-Charlottenburg sowie digital auch an den Standorten Salzgitter, Köln und Bonn begrüßt und gab dabei auch einen ersten Ausblick auf seine künftige Arbeit.
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BASE-Präsident Wolfram König in den Ruhestand verabschiedetZum 31. Januar ist der Präsident des BASE Wolfram König in den verdienten Ruhestand getreten. Er war am 01. August 2016 als erster Präsident mit dem Aufbau des Bundesamtes beauftragt worden. König richtete unter anderem die erste atomrechtliche Aufsicht des Bundes über Endlager ein und bündelte die Aufgaben bei der Genehmigung von Zwischenlagern, Transporten und Endlagern.
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Kernfusion: Ein Zukunftsprojekt mit vielen offenen FragenDie Kernfusion ist ein Zukunftsprojekt. Der derzeit weltweit fortgeschrittenste Prototyp eines Fusionsreaktors – „ITER“ in Frankreich – soll die Energieproduktion demonstrieren; eine Stromerzeugung ist nicht geplant. Es ist derzeit unmöglich, verlässlich zu prognostizieren, wann ein erstes kommerzielles Kraftwerk zur Stromerzeugung realisiert werden könnte.
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Faktencheck zu aktuellen Atomprojekten in den USA und FrankreichBisweilen werden Behauptungen in Bezug auf die Möglichkeiten der Wiederverwendung von hochradioaktiven Abfällen in den USA oder dem Fortschritt bei der Entwicklung neuer, kleiner Reaktoren (SMR) in Frankreich aufgestellt. Der vom BASE zusammengestellte Faktencheck geht den Behauptungen nach, verweist auf den aktuellen Stand und nimmt eine Einordnung vor.
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BASE-Talk: Demokratie braucht verlässlichen Konsens zum AKW-AusstiegGroßes Interesse am BASE-Talk: Insgesamt 150 Gäste nahmen vor Ort und ca. 165 Personen online an unserer Veranstaltung zum Thema „Nukleare Sicherheit als Teil der Energietransformation in Zeiten des abnehmenden Konsenses“ teil. Diskutiert wurde unter anderem der schwindende Konsens zum AKW-Ausstieg und die langwierige Suche nach einem deutschen Endlagerstandort.
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Wirksame Beteiligung: 20 Beschlüsse des 2. Forum EndlagersucheIn Januar hatten rund 160 Teilnehmende die während des 2. Forums Endlagersuche eingebrachten Anträge diskutiert und über diese beschlossen. Die nun vorliegenden Beschlüsse sind Vorschläge zur Gestaltung des Standortauswahlverfahrens für hochradioaktive Abfälle. In einer öffentlichen Sitzung des PFE am 21.Februar wird es nun um den Umgang mit den Beschlüssen des Forums gehen.
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Das BASE steht für DemokratieÖffentlicher Dienst verpflichtet: Wir positionieren uns klar gegen Hetze und Rassismus. Als Bundesbehörde stehen wir für Demokratie – in unserer Organisation und darüber hinaus. Denn nur als pluralistische Gesellschaft können wir unsere Ziele gemeinsam erreichen.
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