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Liebe Leserin, lieber Leser, „belastbare Zeitpläne und Meilensteine, die regelmäßig überprüft und öffentlich diskutiert werden", das forderte Wolfram König, Präsident des BASE, in seiner Rede auf dem „2. Forum Endlagersuche" in Halle. Auf dem zweitägigen Forum konnten sich zahlreiche Teilnehmende sowohl in Präsenz als auch digital zum aktuellen Stand der Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle austauschen. Das Forum soll auch künftig fortgesetzt werden und sich an konkreten Arbeitsständen der BGE mbH zur Eingrenzung hin zu Standortregionen orientieren. Die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle ist auch ein zentrales Thema der Forschungsabteilung am BASE. Es liegen nun die Ergebnisse eines beauftragten Forschungsvorhabens zu grenzüberschreitender Öffentlichkeitsbeteiligung vor. Das BASE organisiert außerdem im April 2024 gemeinsam mit mehreren Forschungseinrichtungen auf Europas größter geowissenschaftlicher Jahrestagung eine interdisziplinäre Session zu Endlagerprojekten. Einen Lesetipp für die besinnlichen Tage haben wir ebenfalls für Sie. Der aktuelle „World Nuclear Industry Status Report" bietet einen fundierten Überblick und spannende Zahlen und Fakten zur weltweiten Nuklearindustrie. Ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht Ihre Internetredaktion
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2. Forum Endlagersuche: Öffentlicher Austausch zum Stand der EndlagersucheGroßes Interesse am zweiten Forum Endlagersuche in Halle an der Saale: Am Freitag, den 17.11.2023, waren 530 Teilnehmer:innen in der Leopoldina Nationale Akademie der Wissenschaften und digital dabei, am Folgetag 296. Schwerpunkte des Forums waren die nächsten Schritte zur Eingrenzung der Teilgebiete und die Möglichkeiten der Öffentlichkeitsbeteiligung im Verfahren.
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Wolfram König fordert in der Südwest Presse die deutsche Endlagersuche zu straffenBASE-Präsident Wolfram König hat sich im Interview mit der Südwest Presse zu den neuen Zeithorizonten der deutschen Endlagersuche geäußert: „Zeitverbrauch“ könne sich auf die Sicherheit auswirken, da der hochgefährliche Abfall solange in oberirdischen Lagerhallen verbleiben muss. Auch Auswirkungen auf den Atomfonds seien denkbar. Herr König fordert deshalb, die Suche zu straffen.
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Veröffentlichung des World Nuclear Industry Status Report 2023Am 6. Dezember wurde in Brüssel der World Nuclear Industry Status Report (WNISR) vorgestellt. Die von einem internationalen Expert:innen-Team erarbeitete Analyse widmet sich dem aktuellen Status der weltweiten Nuklearindustrie. Die Ergebnisse zeigen, dass die Entwicklung der Stromerzeugung aus Kernenergie weltweit seit langem stagniert.
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Forschungsergebnisse zu grenzüberschreitender ÖffentlichkeitsbeteiligungDie Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle kann auch grenzüberschreitende Auswirkungen haben. Doch worauf ist dabei zu achten? Wie kann die ausländische Öffentlichkeit so einbezogen werden, dass das Verfahren rechtskonform ist und den Betroffenen in den Grenzregionen gerecht wird? Fragen, denen ein BASE-Forschungsvorhaben nachgegangen ist.
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EGU-Jahreskonferenz: Abstracts für BASE-Session zur Endlagerung einreichenEuropas größte geowissenschaftliche Jahrestagung findet vom 14.4. bis 19.4.2024 in Wien statt. Das BASE wird dort gemeinsam mit mehreren Forschungseinrichtungen die interdisziplinäre Session zu Endlagerprojekten anbieten. Wissenschaftler:innen, die sich mit Entsorgungsfragen oder verwandten Themen befassen, können ab jetzt bis zum 10. Januar Abstracts für diese Session einreichen.
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BASE beteiligt sich an IAEO-Mission in Den HaagDie Internationale Atomenergie-Organisation IAEO hat Dr. Thorsten Faß vom Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) in das Expertenteam der niederländischen ARTEMIS-Mission berufen. Aufgabe der unabhängigen Kommission ist es das Programm zur Entsorgung radioaktiver Abfälle der Niederlande zu prüfen. Die Mission fand vom 19. bis 28. November 2023 in Den Haag statt.
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