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Liebe Leserin, lieber Leser, die Endlagersuche dauert länger als im Gesetz zur Standortsuche angenommen. Wie der aktuelle Stand bestehender Endlagerprojekte in Deutschland und bei der Suche nach einem Endlager ist, das wollte die „Braunschweiger Zeitung“ von BASE-Präsident Wolfram König wissen. Im ausführlichen Gespräch gibt er zudem Auskunft zu weiteren Themen der nuklearen Sicherheit wie Zwischenlagern oder der Debatte um ein Wiederhochfahren abgeschalteter deutscher Atomkraftwerke. Die Frage der Zeit bei der Endlagersuche, etwa in welchem Zusammenhang Zeit und Sicherheit stehen und warum ein realistischer und ehrgeiziger Zeitplan notwendig ist, um das Verfahren erfolgreich zum Abschluss zu bringen, wird auch das 2. Forum Endlagersuche beschäftigen, das am 17. und 18. November 2023 in Halle in der Leopoldina stattfindet. Anmeldungen sind weiterhin möglich, die bereits laufende Online-Veranstaltungsreihe "Forumstage" steht allen Interessierten ohne Anmeldung offen. Eine interessante Lektüre wünscht Ihre Internetredaktion
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Zeitperspektive im EndlagersuchverfahrenDer Endlagerstandort kann nach Angaben des beauftragten Unternehmens erst deutlich später festgelegt werden als im Gesetz angestrebt war. Wozu braucht es nun eine Benchmark? Warum ist Zeit ein Sicherheitsfaktor? Und was haben die beteiligten Akteure bisher getan, um den Prozess voranzutreiben? In diesem Artikel erhalten Sie einen Überblick über die Zeitdebatte.
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Wolfram König in der Braunschweiger Zeitung: "Es muss darum gehen, Entscheidungsprozesse zu straffen"BASE-Präsident Wolfram König spricht mit der Braunschweiger Zeitung u.a. über Zeitverzögerungen bei der Endlagersuche, die Rolle des BASE und die Wichtigkeit einer gelebten Trennung der fachlichen, politischen und behördlichen Aufgaben bei diesem Langzeitprojekt. Alle Verantwortlichen seien gefordert zu analysieren, wie das bisherige Verfahren besser zielorientiert ausgerichtet werden könne, so König im Interview.
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Forumstage und 2. Forum EndlagersucheDas 2. Forum Endlagersuche findet am 17. und 18. November 2023 in der Leopoldina in Halle (Saale) statt. Für die Veranstaltung können Sie sich noch bis zum 13.11. (Teilnahme in Präsenz) und bis zum 15.11 (Teilnahme online) anmelden. Die Online-Veranstaltungsreihe "Forumstage" läuft noch bis zum 14.11., hier können Sie kurzfristig und ohne Vorabanmeldung teilnehmen.
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Potentielle Endlager-Standorte sichern und Energiewende ermöglichenMögliche Endlagerstandorte müssen vor gravierenden Schäden - z.B. dem vollständigen Durchbohren der Gesteinsschichten - geschützt werden. Für Wärmepumpen muss aber mitunter hunderte Meter tief gebohrt werden. Ein solches Vorhaben kann trotzdem durchgeführt werden, wenn das BASE bestätigt hat, dass der mögliche Endlagerstandort nicht beeinträchtigt wird.
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BASE-Mitarbeiterin wird Professorin für Mineralogie und GeochemieDie Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg hat die bisherige BASE-Mitarbeiterin Christiane Stephan-Scherb zur Professorin für Mineralogie und Geochemie ernannt. Die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle wird auch Bestandteil ihrer künftigen Forschungsprojekte sein. Das BASE gratuliert Frau Stephan-Scherb zu dieser Anerkennung ihrer fachlichen Leistungen und wünscht ihr viel Erfolg in der Forschung und Lehre.
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Neue Internet-Adresse für die wesentlichen Unterlagen der EndlagersucheDas Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) verbessert sein Online-Angebot zur Endlagersuche: Die wesentlichen Unterlagen zum Standortauswahlverfahren (StandAV) sind ab sofort unter der neuen URL dokumente-endlagersuche.base.bund.de separat gebündelt und abrufbar.
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