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Liebe Leserin, lieber Leser, noch bis Mitte April ist in unserem Haus in Berlin die Ausstellung „Nach der Kernkraft“ zu sehen. Sie gibt Impulse, wie eine zukünftige Nutzung der AKW-Bauten in Deutschland nach ihrer endgültigen Abschaltung gestaltet werden könnte. Am 22. Februar begrüßen wir inmitten der Ausstellungsstücke Dr. Sebastian Stude zu einer Lesung. Seine Promotion "Roter Strom" beschäftigt sich mit der Geschichte des Kraftwerks Rheinsberg, dem ersten industriellen Atomkraftwerk in Deutschland. Die Anlage ist seit 1995 im Rückbau und war einst ein Prestigeprojekt der DDR. Eine Anmeldung zur Lesung ist noch bis zum 20. Februar möglich. Wir freuen uns auf Sie! Einen weiteren interessanten Termin können Sie sich bereits für Ende März vormerken: Der Fachworkshop "Grenztemperatur als Anforderung im Standortauswahlverfahren" beschäftigt sich mit der maximal zulässigen Temperatur an der Außenfläche eines Abfallbehälters für hochradioaktives Material in einem Endlager. Die Veranstaltung informiert über den aktuellen Stand der Forschung und bietet Raum für Fragen und Diskussionen. Bis ein Endlagerstandort gefunden ist, werden noch viele Jahre vergehen. Umso wichtiger ist es, junge Menschen schon heute zu informieren, damit sie in Zukunft mitgestalten können. Deshalb unterstützt das BASE Lehrer:innen dabei, die Endlagersuche im Unterricht zu thematisieren – mit einem Planspiel und weiteren Materialien ab der 9. Klasse. Auf der Bildungsmesse didacta vom 7. bis 11. März sind wir vor Ort, die Materialien finden Sie auf unseren Seiten. Eine interessante Lektüre wünscht Ihre Internetredaktion
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Save the Date: Fachworkshop zum Thema „Grenztemperatur“Am 28. März 2023 lädt das BASE zu einem öffentlichen Fachworkshop zum Thema „Grenztemperatur als Anforderung im Standortauswahlverfahren“ nach Berlin ein. Der Begriff „Grenztemperatur“ bezeichnet im Standortauswahlgesetz die in einem Endlager für hochradioaktive Abfälle maximal zulässige Temperatur an der Außenfläche der Abfallbehälter.
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Verantwortung für Generationen: Das BASE bringt die Endlagersuche in den SchulunterrichtEin Planspiel zur Beteiligung, Unterrichtsmaterialien zur Endlagersuche und multimediale Infoangebote: Das BASE unterstützt dabei, Schüler:innen das Thema Endlagersuche näherzubringen.
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Diskussionsreihe: Künstliche Intelligenz in der nuklearen EntsorgungWelche Potentiale und Grenzen bietet der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) bei der Entsorgung nuklearer Abfälle? Um dieser Fragestellung auf den Grund zu gehen, hat das BASE eine neue Diskussionsreihe mit ausgewählten Expert:innen ins Leben gerufen. Bei der Auftaktveranstaltung am 1. Dezember 2022 wurde deutlich, dass Methoden der KI durchaus Potentiale für die Entsorgung radioaktiver Abfälle bergen.
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Jochen Ahlswede im Tagesspiegel: "Botschaften für die fernere Zukunft entwickeln"Jochen Ahlswede, Leiter der Forschungsabteilung im BASE, erläutert im Tagesspiegel, mit welchen Fragen sich die Langzeitdokumentation bei der Endlagersuche beschäftigt: An welchen Orten und auf welchen Medien können Informationen für einen möglichst langen Zeitraum gespeichert werden? Und Ahlswede beantwortet die Frage, ob an einem Endlagerstandort Warnschilder angebracht werden.
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Informationsmaterial zur AtomsemiotikWie kann der Informations- und Wissenserhalt über atomare Endlager langfristig gelingen? Wie lange soll das Wissen erhalten bleiben? Welche Zeichen könnten in Jahrtausenden die Menschen vor einem Endlager warnen? Dazu informierte das BASE im Januar in einer digitalen Informationsveranstaltung. Die Vortragsfolien finden Sie jetzt auf der Informationsseite zur Langzeitdokumentation.
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BASE startet Doktorand:innen-ProgrammDas BASE startet in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Berlin die interdisziplinäre Ausbildung von Doktorand:innen. In diesem Rahmen hat Frau Fanny Böse, die erste Doktorandin am BASE, ihre Dissertation mit dem Thema „Innovationsökonomische Fragestellungen für das sozio-technische System Kernkraft im Rahmen der sozial- ökologischen Transformation“ begonnen.
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