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Ausgabe 8 | 10.08.2022

Liebe Leserin, lieber Leser,

die aktuelle Debatte um die Energieversorgung in Deutschland hat dazu geführt, dass eine Laufzeitverlängerung der letzten drei verbliebenen Atomkraftwerke intensiv diskutiert wird.

Das BASE hat den gesetzlichen Auftrag, die Sicherheit von nuklearen Anlagen und nuklearen Abfällen stets im Blick zu behalten. Dementsprechend stehen für unsere Bewertung der Lage die Sicherheitsaspekte klar im Vordergrund. Bei einem etwaigen Weiterbetrieb der deutschen Atomkraftwerke spielt unter anderem auch die sogenannte Periodische Sicherheitsüberprüfung (PSÜ) eine wichtige Rolle.

Der Präsident des BASE mahnt außerdem an, dass der gesetzlich beschlossene Atomausstieg die Grundlage für die Endlagersuche ist: "In dieser Situation Laufzeitverlängerungen zu realisieren, wäre nicht nur eine zusätzliche Hypothek für die Entsorgungsfrage – der mühsam errungene gesellschaftliche Konsens würde grundsätzlich in Frage gestellt werden", so Wolfram König in einer Stellungnahme.

Sie wollen sich auch gern über den aktuellen Stand der Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle informieren? Dann besuchen Sie das Info-Mobil des BASE. Ab August tourt unsere Ausstellung durch das Land, Termine sind in zahlreichen deutschen Städten geplant.

Eine interessante Lektüre wünscht

Ihre Internetredaktion

Laufzeitverlängerung deutscher Atomkraftwerke?

In Deutschland wird über mögliche Laufzeitverlängerungen der noch in Betrieb befindlichen drei Atomkraftwerke debattiert. Dabei geht es zentral um Sicherheitsaspekte und den gesetzlich beschlossenen Ausstieg aus der Atomkraft Ende des Jahres.


Stellungnahme des BASE-Präsidenten: Eine Frage der Sicherheit

Bei der Abwägung für oder gegen einen Weiterbetrieb der AKWs sollten Sicherheitsargumente entscheidend sein. Eine Laufzeitverlängerung wäre auch eine weitere Herausforderung für die Endlagersuche in Deutschland. Der BASE-Präsident Wolfram König äußert sich in einer Stellungnahme zu der aktuellen Debatte.


Mareike Rüffer in der Berliner Morgenpost: „Maßstab muss die Sicherheit sein“

Ob Deutschlands AKWs noch länger als bis Ende 2022 laufen können - dabei spielt auch die sogenannte Periodische Sicherheitsüberprüfung (PSÜ) eine wichtige Rolle, so Mareike Rüffer, Leiterin der BASE-Abteilung für Nukleare Sicherheit, im Interview mit den Zeitungen der Funke Mediengruppe.


Das NBG zu Gast beim BASE

Das Nationale Begleitgremium (NBG) hat am Montag, 18. Juli 2022, das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) besucht und von seinem Recht auf Akteneinsicht Gebrauch gemacht. Das NBG ist ein unabhängiges, gesellschaftliches Gremium der Endlagersuche. Aufgabe des NBG ist es, die Endlagersuche für hoch radioaktive Abfälle vermittelnd zu begleiten.


Info-Mobil zur Endlagersuche tourt durch Deutschland

Wie läuft die Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle ab? Diese Frage beantwortet eine Ausstellung des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE). Die Ausstellung vermittelt einen schnellen Überblick über das Suchverfahren und wie sich Bürgerinnen und Bürger daran beteiligen können.


Finnisches Endlager: Beteiligung möglich

Auf der finnischen Insel Olkiluoto befindet sich derzeit ein Endlager für hochradioaktive Abfälle im Bau. Die finnische Regierung hat die Möglichkeit der Beteiligung am Antragsverfahren für die Betriebsgenehmigung des Endlagers eingerichtet. Bis zum 15. September 2022 kann sich auch die deutsche Öffentlichkeit am Verfahren beteiligen.


Aktuelle Termine

Das BASE informiert vor Ort über die Endlagersuche

BASE-Info-Mobil auf Tour: Flensburg

15.08.2022
16.08.2022

Flensburg Südermarkt


Zum Termin

Das BASE informiert vor Ort über die Endlagersuche

BASE-Info-Mobil auf Tour: Berlin

20.08.2022 10:00 Uhr bis 21.08.2022 18:00 Uhr

Berlin Potsdamer Platz


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Digitale Infoveranstaltung: Mitgestalter:innen gesucht – Basics zur Endlagersuche

07.09.2022
07.09.2022

online


Zum Termin

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Wegelystraße 8
10623 Berlin
Deutschland

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E-Mail: info@base.bund.de

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