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Liebe Leserin, lieber Leser, der hochradioaktive Abfall aus den deutschen Atomkraftwerken soll tiefengeologisch sicher gelagert werden - also in einem Schacht tief unter der Erde. Doch gibt es noch weitere Möglichkeiten, abgebrannte Brennelemente und andere hochradioaktive Abfälle sicher zu lagern? Das ist Thema unserer öffentlichen Fachdiskussion zu alternativen Entsorgungsoptionen, die im Mai in Berlin stattfinden wird. Ein weiteres Thema der Forschung im BASE sind sogenannte neue Reaktorkonzepte, die derzeit in einigen Ländern entwickelt werden. Mit ihnen verbunden ist die Hoffnung, weniger abhängig von fossilen Brennstoffen zu sein und so den Klimawandel zumindest verlangsamen zu können. Wie realistisch und auch wie sicher diese vermeintlich neuen Bau- und Funktionsweisen sind, wird aktuell untersucht. Damit im Mai das erste "Forum Endlagersuche" mit möglichst breiter Beteiligung stattfinden kann, ist wieder Ihre Mitarbeit gefragt: Derzeit läuft die Online-Konsultation zur Methodenentwicklung der BGE mbH, danach wird das Planungsteam des Forums zu einem "Call for Questions" aufrufen. Detaillierte Infos finden Sie weiter unten in diesem Newsletter. Eine interessante Lektüre wünscht Ihre Internetredaktion
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Save the Date: Fachdiskussion zu alternativen Entsorgungsoptionen hochradioaktiver AbfälleAm 11. Mai 2022 lädt das BASE zu einer öffentlichen Fachdiskussion zu den alternativen Entsorgungsoptionen für die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle nach Berlin ein. Anlass ist die Veröffentlichung von Ergebnissen des BASE-Forschungsvorhabens „Verfolgung und Aufbereitung des Standes von Wissenschaft und Technik bei alternativen Entsorgungsoptionen für hochradioaktive Abfälle“ (altEr). Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an ein Fachpublikum, ist aber offen für alle an diesem Thema interessierten Personen.
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BASE startet Forschungsvorhaben: Sicherheit von sogenannten neuen ReaktorkonzeptenWeltweit befindet sich eine Vielzahl von neuen Konzepten für Atomkraftwerke in Entwicklung, teilweise schon seit mehreren Jahrzehnten. Diese neuartigen Reaktorkonzepte haben zuletzt in der Debatte um den Klimawandel größere Aufmerksamkeit bekommen. Im Auftrag des BASE ist hierzu nun ein Forschungsvorhaben gestartet. Insbesondere die Sicherheit dieser neuen Reaktoren steht im Fokus des Forschungsprojektes.
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Vorbereitung des 1. Forums EndlagersucheDie Vorarbeiten zum ersten Forum Endlagersuche, das am 20. Mai stattfindet, nehmen an Fahrt auf. Die Mitglieder des Planungsteams stellten in ihrer öffentlichen Sitzung am 23. März 2022 erste Überlegungen zum Ablauf und zur inhaltlichen Planung des Forums vor. Inhaltlich steht beim Forum Endlagersuche die Methodenentwicklung der BGE mbH bei der Ermittlung von Standortregionen bei der Endlagersuche im Mittelpunkt. Zur Vorbereitung und Mitgestaltung des Forums ist zudem ein „Call for Questions“ geplant, zu dem alle Interessierten aufgerufen sind.
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BASE ist Partner beim „Wissenschaftsjahr 2022“Das BASE beteiligt sich an der bundesweiten Initiative „Wissenschaftsjahr 2022 – Nachgefragt!“: Wir helfen beim Sammeln von Fragen an Wissenschaftler:innen bei der zentralen Mitmachaktion, sind selbst Ansprechpartner, wenn es um die Beantwortung von Fragen aus unseren Fachgebieten geht und präsentieren das Standortauswahlverfahren als Beispiel für die Zusammenarbeit von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft.
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Wolfram König auf riffreporter.de: "Risikopotenzial, das wir bisher nicht erlebt haben"BASE-Präsident Wolfram König weist im Interview mit riffreporter.de darauf hin, dass er die Debatte um Laufzeitverlängerungen und die Reaktivierung von Atomkraftwerken für falsch hält, da u.a. notwendige Sicherheitsprüfungen fehlen. Vielmehr müsste über die Sicherheitskonzepte von vorhandenen atomaren Anlagen im Hinblick auf die Ereignisse in der Ukraine neu nachgedacht werden.
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