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Liebe Leserin, lieber Leser, vor einem Monat endete die Fachkonferenz Teilgebiete, am Dienstag übergab die Arbeitsgruppe Vorbereitung die dabei gesammelten Ergebnisse an die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) mbH. Die Teilnehmer:innen der Fachkonferenz hatten sich über Monate mit dem Zwischenbericht der BGE auseinandergesetzt, so, wie es das Standortauswahlgesetz vorsah. Und auch über Fragen weiterer Beteiligung wurde diskutiert. Damit endet ein wichtiges erstes Kapitel der Öffentlichkeitsbeteiligung, ein Neues beginnt: Die weitere Eingrenzung von für ein Endlager womöglich geeigneten Regionen wird ebenfalls mit Bürgerbeteiligung ablaufen. Entsprechende Vorschläge zur Umsetzung werden aktuell erarbeitet. Doch nicht nur die Bürger:innen, auch die Politik muss sich ihrer Verantwortung bewusst sein: Der grundlegende politische Konsens hinter der Endlagersuche dürfe nicht aus parteipolitischen oder regionalen Motiven unterlaufen werden, warnen BASE-Präsident Wolfram König und Vizepräsidentin Patrizia Nanz. In ihrem Gastbeitrag für die Online-Ausgabe des Greenpeace-Magazins appellieren sie an alle beteiligten Akteur:innen, eine "Kultur der Kooperation" zu etablieren. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihre Internetredaktion
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Suche nach einem Endlagerstandort: Erfolgreiches Ende der Fachkonferenz TeilgebieteBei der Endlagersuche ist ein weiterer Schritt der Öffentlichkeitsbeteiligung vollzogen: Wie im Standortauswahlgesetz vorgesehen sind nun die Beratungsergebnisse des Beteiligungsformats „Fachkonferenz Teilgebiete“ an die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH übergeben worden.
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Gastbeitrag Greenpeace Magazin: Überall, nur nicht bei unsBASE-Präsident Wolfram König und Vizepräsidentin Patrizia Nanz beschreiben in ihrem Gastbeitrag „Die Endlagersuche in Deutschland: Verantwortung, Sicherheit, Fairness“ die Herausforderungen, vor denen das neue Standortauswahlverfahren steht und warnen vor Zerwürfnissen bei der Endlagersuche.
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suche:x Ausstellung in MagdeburgAb dem 14. September ist die "suche:x" im Landtag Sachsen-Anhalt in Magdeburg zu Gast. Eröffnet wird die Ausstellung zur Endlagersuche gemeinsam von BASE-Präsident Wolfram König und Landtagspräsident Gunnar Schellenberger. Besucher können sie bis zum 24. September sehen.
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Statt Statuskonferenz im November Vormerkung für Veranstaltung zur BeteiligungDie dritte Ausgabe der Statuskonferenz Endlagerung findet nicht wie ursprünglich geplant im November 2021 statt. Neue Erkenntnisse im Suchverfahren, etwa dazu wie die BGE mbH die Teilgebiete auf kleinere Standortregionen eingrenzen will und welche Schritt- und Zeitabfolgen dafür geplant sind, sind derzeit für das Frühjahr 2022 angekündigt. Die Diskussion über neue Erkenntnisse, zu erwartende Impulse und übergreifende Fragestellungen zur Endlagersuche sind daher im Anschluss daran zielführender.
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Änderung des Atomgesetzes: Schutz vor Terrorismus konkretisiertAm 1. September 2021 ist die 17. Novelle des Atomgesetzes in Kraft getreten. Damit wurden vier neue Paragraphen in das Atomgesetz eingefügt, die die nukleare Sicherung kerntechnischer Anlagen und den Tatbestand des Schutzes gegen „Störmaßnahmen oder sonstige Einwirkungen Dritter“ (SEWD) betreffen. Beim Schutz gegen SEWD geht es nicht um die Risiken, die aus dem Betrieb einer Anlage resultieren. SEWD bezeichnet die Risiken der Kerntechnik, die sich als Folge von gezielten Eingriffen von Unbefugten in den Betrieb ergeben.
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Validierung von KritikalitätsberechnungenWerden spaltbare radioaktive Stoffe transportiert, ist eine sogenannte Kritikalitätssicherheitsanalyse erforderlich. Im Rahmen des Forschungsprojekts zur Validierung der Kritikalitätsberechnungen wurde eine Software entwickelt, welche diese hochkomplexen Berechnungen schneller als bisher anstellen kann.
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