EGU-Jahreskonferenz: BASE leitet interdisziplinäre Session zur Endlagerung

Quelle: EGU

Das BASE wird die Session "Deep Geological Repositories: Characterization of Barrier Materials, Integrity Assessment, and Regulatory Insights" auf der EGU 2025 leiten.

Europas größte geowissenschaftliche Jahrestagung findet vom 27.4. bis 02.5.2025 in Wien statt und erwartet rund 16.000 Expert:innen. Das Bundesamt für die Sicherheit der Nuklearen Entsorgung (BASE) wird gemeinsam mit mehreren Forschungseinrichtungen die interdisziplinäre Session zu Endlagerprojekten anbieten und damit einen Beitrag zum wissenschaftlichen Austausch auf internationaler Ebene im Bereich der Endlagerung leisten.

Endlagerung und Sozialwissenschaften: Abstracts können noch eingereicht werden

Was sind die Lehren, die wir bisher aus den Endlagerprojekten gezogen haben? Mit dieser Frage sollen sich die Teilnehmer:innen im Verlauf der Veranstaltung intensiv auseinandersetzen. Im Fokus stehen der enge Zusammenhang zwischen geowissenschaftlichen Erkenntnissen und regulatorischen Herausforderungen. Die Session fördert außerdem den Austausch über verschiedene Endlagerkonzepte, Öffentlichkeitsarbeit auf nationaler und transnationaler Ebene, Beteiligungsprogramme, Standortkonzepte und rechtliche Rahmenbedingungen.

Wir ermutigen Geo- und andere Wissenschaftler:innen, die sich mit Entsorgungsfragen oder verwandten Themen befassen, Abstracts für diese Session einzureichen. Die Einreichungsfrist endet am 15. Januar 2025.

Die Veranstalter:innen

Die European Geoscience Union (EGU) ist die Dachorganisation der europäischen Geowissenschaftler:innen. Sie ist die größte europäische wissenschaftliche Gesellschaft auf dem Gebiet der Geowissenschaften und verwandter Disziplinen.

Die Session des BASE wird in Kooperation mit der Technische Universität Bergakademie Freiberg, der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, dem Institut für Endlagerforschung der TU Clausthal, sowie der Section of Waste Technology, IAEA, Austria organisiert.