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BASE bei Fachtagung zur nuklearen Sicherheit
Die Sicherheit in der Kerntechnik war vom 20. bis 31. März Thema der gemeinsamen Überprüfungstagung im Rahmen der „Convention on Nuclear Safety“ (CNS) bei der IAEA.
Von den 91 Vertragsstaaten der IAEA nahmen 81 an der Tagung in Wien teil. Ihr Ziel: Die Überprüfung ihrer kerntechnischen Programme. Grundlage dafür sind die nationalen Berichte, die im August 2022 veröffentlicht wurden. Den Bericht, den Deutschland für die Überprüfung erstellt hat, finden Sie auf der Website des BMUV.
Deutschland nahm an der Überprüfungstagung mit einer vom BMUV geleiteten Delegation teil, in der auch Mitarbeiter:innen des BASE vertreten waren. Zudem war das BASE mit Frau Dr. Mareike Rüffer, Abteilungsleiterin für Nukleare Sicherheit, im Organisationsteam der Konferenz präsent, das die Diskussionen vor Ort unterstützt und geleitet hat.
Mehr Notfallschutz wegen Ukrainekrieg
Während der Veranstaltung wurde deutlich, dass der Krieg gegen die Ukraine viele Vertragsstaaten besorgt. Einige Staaten berichteten von zusätzlichen Notfallschutzmaßnahmen, die sie für den Fall radiologischer Freisetzungen aufgrund des bewaffneten Konfliktes getroffen hätten. Zu diesem Thema veröffentlichten die EURATOM-Mitglieder und die G7 jeweils mit Unterstützung weiterer Staaten schriftliche Statements.
Für Deutschland wurde die Wichtigkeit herausgestellt, nach dem Abschalten der letzten Atomkraftwerke die sichere und rechtzeitige Stilllegung der Anlagen zu gewährleisten. Deutschland erklärte, dass es auch nach der Abschaltung der letzten drei Atomkraftwerke weiterhin zur nuklearen Sicherheit im Allgemeinen und zur CNS im Besonderen beitragen wird. Im aktuellen Überprüfungszyklus hat Deutschland alle Verpflichtungen der Konvention erfüllt.
Stand: 03.04.2023