BASE ist Partner beim „Wissenschaftsjahr 2022“

Wissenschaftsjahr 2022 Quelle: BMBF

Fragen sammeln für die Forschung von morgen – das ist der Ansatz des diesjährigen „Wissenschaftsjahres 2022 – Nachgefragt!“, einer Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und von Wissenschaft im Dialog (WiD). Alle Bürgerinnen und Bürger sind dazu eingeladen, in einen Austausch mit Wissenschaft und Forschung zu treten und mit ihren Fragen daran mitzuwirken, zukünftige Forschungsfelder zu erschließen. Damit soll die aktive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an wissenschaftlichen und politischen Entwicklungsprozessen gestärkt werden.

Auch das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) beteiligt sich an dieser bundesweiten Initiative: Wir helfen beim Sammeln von Fragen an Wissenschaftler:innen bei der zentralen Mitmachaktion, dem IdeenLauf „Nachgefragt!“, sind selbst Ansprechpartner, wenn es um die Beantwortung von Fragen aus unseren Fachgebieten geht und präsentieren das Standortauswahlverfahren als Beispiel für die Zusammenarbeit von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft.

Welche Methode zur Energiegewinnung ist die umweltschonendste? Sollten wir wieder auf Atomkraft umsteigen? Können wir die potenziellen Gefahren der Atomkraft in Kauf nehmen, um dem Klimawandel zu begegnen? Kann die Suche nach einem atomaren Endlager in Deutschland einem demokratischen Findungsprozess untergeordnet werden? Kann die Wissenschaft Atomkraft wirklich noch sicherer machen?

Das sind einige Fragen, die bereits von Bürger:innen auf der Seite wissenschaftsjahr.de eingereicht wurden. Haben Sie noch mehr? Dann machen Sie mit und seien Sie neugierig! Noch bis zum 15. April werden Fragen zu allen Themen, die Menschen in Deutschland bewegen, gesammelt. Diese fließen dann in den IdeenLauf ein und werden in einem digitalen Beteiligungsprozess weiter diskutiert.

So entsteht schließlich ein Ergebnispapier mit neuen themenübergreifenden Zukunftsfeldern, das im Herbst 2022 an Politik und Wissenschaft übergeben wird und als Ideenspeicher für Forschung und Forschungspolitik dient.