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Nukleare Sicherheit
Zwischenlagerung / Transport
Endlagersuche
Forschungsvorhaben zu digitaler Beteiligung gestartet
Quelle: picture alliance / Hauke-Christian Dittrich
Das Düsseldorfer Institut für Internet und Demokratie (DIID) untersucht im Auftrag des BASE Möglichkeiten und Grenzen digitaler Öffentlichkeitsbeteiligung bei der Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Abfall. Im Fokus steht dabei auch die Beteiligung der jungen Generation.
Mit dem Beginn der Corona-Pandemie haben sich viele Großveranstaltungen in den digitalen Raum verlagert. Auch in Zeiten von Kontaktbeschränkungen müssen notwendige Aufgaben erfüllt und öffentliche Debatten geführt werden können. Bei der Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Abfall hat das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) die erste Beteiligungs-Großveranstaltung, die Fachkonferenz Teilgebiete, rein digital durchgeführt. So konnte das erste gesetzliche vorgeschriebene Beteiligungsformat trotz Pandemie stattfinden.
In der Praxis zeigten sich dabei einerseits Grenzen, andererseits aber auch ganz neue Räume und Möglichkeiten von Beteiligung. Um die Grenzen und Möglichkeiten zur Schärfung der eigenen Instrumente für die Zukunft gut auszuloten, hat das BASE ein Forschungsvorhaben gestartet: „Möglichkeiten und Grenzen digitaler Beteiligungsinstrumente für die Beteiligung der Öffentlichkeit im Standortauswahlverfahren“ (DigiBeSt).
Das BASE entwickelt digitale Angebote systematisch weiter
Ziel ist es unter anderem, im Sinne eines lernenden Verfahrens die Beteiligungsangebote kontinuierlich weiterzuentwickeln und zu schärfen. Für die Beteiligungspraxis stellen sich unter anderem folgende Fragen: Wie kann Beteiligung im digitalen Raum gestaltet werden? Wo ergeben sich ganz neue Möglichkeiten? Wo liegen die Grenzen? Wie kann das Instrument optimal genutzt werden, um die gesetzten Beteiligungsziele gut zu erreichen? Vor dem Hintergrund des langem Zeitraums der Endlagersuche und der Generationengerechtigkeit, sollen die Forscher:innen auch die Zielgruppe der jungen Generation in den Fokus nehmen.
Das Forschungsvorhaben ist auf achtzehn Monate angelegt. Mit der Forschung beauftragt ist federführend das Düsseldorfer Institut für Internet und Demokratie (DIID) an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Stand: 20.04.2022