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Save-the-Date: Fachdiskussion zu den alternativen Entsorgungsoptionen hochradioaktiver Abfälle
Am 11. Mai 2022 lädt das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) zu einer öffentlichen Fachdiskussion zum Thema der alternativen Entsorgungsoptionen für die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle nach Berlin ein.
Anlass ist die Veröffentlichung von Ergebnissen des BASE-Forschungsvorhabens „Verfolgung und Aufbereitung des Standes von Wissenschaft und Technik bei alternativen Entsorgungsoptionen für hochradioaktive Abfälle“ (altEr). Die Veranstaltung findet in Präsenz statt und wird online übertragen.
Deutschland verfolgt den Weg, die hochradioaktiven Abfälle aus der Atomenergienutzung in einem tiefengeologischen Endlager zu entsorgen. Immer wieder werden aber auch Alternativen zu diesem Entsorgungsweg diskutiert, zum Beispiel, Abfälle in speziellen Reaktoren unschädlich zu machen (Partitionierung & Transmutation). Das BASE hat den Auftrag, diese Alternativen für die nukleare Entsorgung kontinuierlich zu verfolgen und sicherheitstechnisch zu bewerten.
Fokus auf Transmutation und Bohrlochlagerung
Aus diesem Grund hat das BASE ein Forschungsvorhaben zu alternativen Entsorgungsoptionen in Auftrag gegeben. Es soll in einem ersten Schritt den aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik alternativer Entsorgungsmöglichkeiten für hochradioaktive Abfälle zusammenfassen und darstellen. Dieser erste Zwischenstand liegt nun vor und kann auf der Website des BASE eingesehen werden. Die Veröffentlichung der ersten Ergebnisse ist die Grundlage für die Diskussionsveranstaltung am 11. Mai.
Auf der Veranstaltung werden der derzeitige Stand und die Entwicklungsperspektiven der Entsorgungsalternativen vorgestellt und diskutiert. Im Fokus der Diskussion stehen dabei die Themen
- Partitionierung und Transmutation,
- Bohrlochlagerung.
Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an ein Fachpublikum, ist aber offen für alle an diesem Thema interessierten Personen.
Podiumsdiskussion mit Expert:innen
Eingeladene Expert:innen sind
- Prof. Dirk Bosbach (Institut für Energie- und Klimaforschung, Forschungszentrum Jülich),
- Dr. Sophie Kuppler (Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse, Karlsruher Institut für Technologie) und
- Dr. Ulrich Harms (Department Geosysteme, Geoforschungszentrum Potsdam).
Die Ergebnisse des Forschungsvorhabens werden vorgestellt von:
- Dr. Matthias Englert (Öko-Institut e. V., Vertreter des Forschungsvorhabens) und
- Dr. Saleem Chaudry (Öko-Institut e. V., Vertreter des Forschungsvorhabens).
Die Veranstaltung beginnt um 15:00 Uhr und endet um ca. 18:45 Uhr. Das Programm der Veranstaltung können Sie hier herunterladen. Rückfragen können an fachveranstaltung@base.bund.de gesendet werden.
Adresse
Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung
Wegelystraße 8
10623 Berlin
Stand: 08.04.2022