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Prozesse bei der Endlagersuche erforschen

Illustration verschiedener Prozesse Icon: ProzesseQuelle: pixabay

Die Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle stellt ein komplexes Verfahren dar: Viele Akteure und Beteiligte, hohe Anforderungen an wissenschaftlich-technische Untersuchungen und gleichzeitig gesellschaftspolitisch anspruchsvolle Beteiligungsverfahren müssen dabei betrachtet werden. Das BASE hat hierzu ein Forschungsvorhaben zur Prozessanalyse ausgeschrieben. Ziel ist es, Expertise weiterzuentwickeln und Potenziale zur Verbesserung des Verfahrens zu ermitteln.

Interessierte Forschungseinrichtungen benötigen Expertise im Bereich Projektmanagement, in naturwissenschaftlich-technischen Disziplinen, den Rechtswissenschaften und der Öffentlichkeitsbeteiligung. Erwartet werden zudem Erfahrungen mit Projekten vergleichbaren Umfangs und von hohem öffentlichen Interesse. Das zu vergebene Forschungsvorhaben umfasst die Untersuchung der Randbedingungen, die Planung des Ablaufs des Standortauswahlverfahrens, die Betrachtung von Varianten, Optionen und Optimierungspotenzial sowie eine Risikoanalyse.

Mit dem Standortauswahlgesetz wurden dem BASE verschiedene Aufgaben bei der Endlagersuche übertragen. Es beaufsichtigt das Verfahren und hat dabei insbesondere die Aufgabe, die Vorschläge der Vorhabenträgerin zu den einzelnen Verfahrensschritten zu prüfen und hierzu begründete Empfehlungen zu erarbeiten. Das BASE ist zudem Träger der Öffentlichkeitsbeteiligung.

Stand: 30.01.2020

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