Auf sechs Postern hat die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) mbH die grundsätzlichen Überlegungen zur Anwendung der im Standortauswahlgesetz formulierten Kriterien für die Standortauswahl für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle zusammengefasst. Für die Anwendung der Ausschlusskriterien ist das Kriterium „gegenwärtige und frühere bergbauliche Tätigkeit“ in zwei Anwendungsfällen – Bergwerke und Bohrungen – dargestellt worden. Mindestanforderungen und geowissenschaftliche Abwägungskriterien werden jeweils in zwei Postern im Vorgehen beschrieben. Diese Poster hat die BGE mbH bei der Statuskonferenz des Bundesamts für kerntechnische Entsorgungssicherheit im November 2019 öffentlich vorgestellt.