Verglaste Abfälle
Bei der Wiederaufarbeitung werden die abgebrannten Brennelemente durch einen chemischen Prozess mittels Salpetersäure in einzelne Komponenten aufgelöst. Uran und Plutonium werden zurückgewonnen. Aus ihnen fertigt man neue Brennelemente. Der Rest der Spaltstoffe wie z.B. Cäsium, Strontium, etc. wird mitsamt der Säure in flüssigem Glas gebunden. Das fertige Produkt bezeichnet man als Glaskokille. Diese zählt in die Kategorie des hochradioaktiven Abfalls.