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Aufbewahrung

Bis zur Endlagerung ist es noch ein weiter Weg, auf dem die Sicherheit jederzeit Priorität haben muss. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Zwischenlager für hochradioaktive Abfälle.

Aufbewahrung

Aufbewahrung hochradioaktiver Abfälle

Die Zwischenlager enthalten hauptsächlich Behälter mit bestrahlten aus den , daneben auch Behälter mit aus der . Die Stoffe werden dort bis zu ihrer Ablieferung an ein aufbewahrt.

Die der abgebrannten Brennstäbe ist sehr hoch, wenn sie aus dem Reaktorkern entnommen werden. Deshalb ist beim Umgang mit ihnen besondere Vorsicht geboten. Um die Stoffe besser handhaben zu können, werden die üblicherweise rund fünf Jahre in einem wassergefüllten Abkling­becken aufbewahrt. In dieser Zeit sinken und Temperatur der bestrahlten . So ist nach einem Jahr die auf etwa ein Hundertstel des Ausgangs­wertes zurückgegangen. Die Nasslager befinden sich in unmittelbarer Nähe des Reaktors und sind Be­standteil der . Nach dem Abklingen im Nasslager werden die in Deutsch­land in Transport- und Lagerbehälter umgeladen und dann trocken zwischengelagert. Bei der Trocken­lagerung bieten die Behälter selbst einen robusten Schutz gegen äußere Einwirkungen und benötigen für ihre Kühlung keine Stromzufuhr.

Die bestrahlten setzen auch im Zwischenlager noch erhebliche Wärmemengen frei, die abgeführt werden müssen. Je geringer die Wärme­leistung der Abfälle nach der ist, desto dichter können sie bei der unter Tage eingelagert werden und desto kompakter kann das selbst gestaltet werden.

Zwischenlager-Broschüre des BASE

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