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Nationale kerntechnische Gremien
Das BASE beteiligt sich im Auftrag des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) aktiv in nationalen Gremien, die auf dem Gebiet der kerntechnischen Sicherheit tätig sind. Wesentliche Aufgabe ist es, an der Entwicklung nationaler kerntechnischer Regelungen und Normen mitzuwirken.
In den folgenden nationalen Gremien arbeiten Experten des BASE mit:
Länderausschuss für Atomenergie
Der Länderausschuss für Atomkernenergie (LAA) ist ein ständiges Gremium. Er besteht aus Vertretern der atomrechtlichen Genehmigungs- und Aufsichtsbehörden der Länder und des Bundesumweltministeriums. Im LAA werden Rechts- und Verwaltungsvorschriften sowie Regelungen zur einheitlichen Handhabung des Atomrechts erarbeitet. Speziell mit der Sicherheit in Kernkraftwerken beschäftigt sich der Fachausschuss für Reaktorsicherheit (FA RS) des LAA, dem wiederum verschiedene Arbeitskreise, z. B. der Arbeitskreis "Stilllegung" zuarbeiten.
Kerntechnischer Ausschuss
Der Kerntechnische Ausschuss (KTA) erstellt die sogenannten KTA-Regeln, die konkrete und detaillierte Anforderungen für die Sicherheit kerntechnischer Anlagen enthalten. Die Geschäfte des Kerntechnischen Ausschusses werden von der KTA-Geschäftsstelle geführt, die dem BASE verwaltungsorganisatorisch zugeordnet ist. Die KTA-Regeln werden regelmäßig in Unterausschüssen und Arbeitsgremien überprüft und gegebenenfalls überarbeitet.
Reaktor-Sicherheitskommission (RSK) und Entsorgungskommission (ESK)
Die Reaktor-Sicherheitskommission (RSK) und die Entsorgungskommission (ESK) beraten das Bundesumweltministerium hinsichtlich der Sicherheit von kerntechnischen Anlagen beziehungsweise zu Fragen der nuklearen Entsorgung.
Der RSK arbeiten vier Ausschüsse in speziellen Aufgabenbereichen zu:
- Anlagen- und Systemtechnik
- Druckführende Komponenten und Werkstoffe,
- Elektrische Einrichtungen und
- Reaktorbetrieb.
Der ESK arbeiten drei Ausschüsse in speziellen Aufgabenbereichen zu:
- Konditionierung, Zwischenlagerung und Transporte radioaktiver Stoffe und Abfälle,
- Stilllegung und Rückbau kerntechnischer Einrichtungen sowie
- Endlagerung in tiefen geologischen Formationen.
Normengebende Gremien
Der Einfluss von technologischen Entwicklungen auf die Sicherheit in kerntechnischen Anlagen lässt sich zeitnah durch die Erstellung von Normen berücksichtigen. Das BASE unterstützt die Entwicklung dieser Normen durch die Mitarbeit in verschiedenen Gremien, Unterkomitees oder Fachausschüssen bei der Deutschen Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik. Zu nennen sind u.a. das Deutsche Institut für Normung (DIN) sowie der Verein Deutscher Ingenieure (VDI).
Stand: 01.02.2024