-
BASE
Unternavigationspunkte
BASE
- Das Bundesamt
- BASE-Laboratorium
- Ausschreibungen
- Gesetze und Regelungen
- Häufig genutzte Rechtsvorschriften
- Handbuch Reaktorsicherheit und Strahlenschutz
- Aktuelle Änderungen
- 1A - Atom- und Strahlenschutzrecht
- 1B - Weiteres Recht
- 1C - Transportrecht
- 1D - Bilaterale Vereinbarungen
- 1E - Multilaterale Vereinbarungen
- 1F - Recht der EU
- 2 Allgemeine Verwaltungsvorschriften
- 3 Bekanntmachungen des BMUV
- 4 Relevante Vorschriften und Empfehlungen
- 5 Kerntechnischer Ausschuss (KTA)
- 6 Wichtige Gremien
- Anhang zum RS-Handbuch
- A.1 Englische Übersetzungen des Regelwerkes
- Dosiskoeffizienten zur Berechnung der Strahlenexposition (in Überarbeitung)
- Reden und Interviews
- BASE-Themen im Bundestag
-
Themen
Unternavigationspunkte
Themen
Nukleare Sicherheit
Zwischenlagerung / Transport
Endlagersuche
Untersuchung zu übertägigen Erkundungsprogrammen für hydrologische, hydrogeologische und hydrochemische Fragestellungen im Standortauswahlverfahren (übErStand)
Förderkennzeichen | 4717F01201 |
Projektzeitraum | 04.2018 - 03.2019 |
Bewilligte Summe | 272.000 EUR |
Ausführende Stelle | Brenk Systemplanung GmbH, Aachen |
Art der Finanzierung | BASE-Forschungstitel |
Projektbeschreibung
Weltweit wurden bereits übertägige Erkundungsprogramme durchgeführt, die hydrologische, hydrogeologische und hydrogeochemische Eigenschaften von potenziellen Endlagerstandorten untersucht haben. Mit dem durch das Standortauswahlgesetz (StandAG) vorgegebenen Verfahren, liegt ein neuer Ausgangspunkt bei der Endlagersuche für hochradioaktive Abfälle in Deutschland vor.
Das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) nimmt in diesem Verfahren unter anderem folgende Aufgaben wahr:
- den Vorschlag der Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) für die übertägig zu erkundenden Standortregionen prüfen
- die von der BGE vorzuschlagenden, standortbezogenen übertägigen Erkundungsprogramme festlegen.
Im Vorhaben wurde analysiert, mit welchen der genannten Parametern die Anforderungen an die zu untersuchenden Standortregionen durch übertägige Erkundungsprogramme beurteilt werden können.
Dafür wurden, falls nötig, aus abstrakt formulierten Anforderungen messbare Parameter abgeleitet. Die entsprechenden, aktuell zur Verfügung stehenden Messverfahren sind dann identifiziert und systematisch dargestellt worden. Von der Auftragnehmerin wurde ein Orientierungsrahmen vorgeschlagen, der verschiedene relevante Aspekte berücksichtigt und die Beurteilung der übertägigen Erkundungsprogramme unterstützen können soll.
Aus dem Forschungsvorhaben ergab sich eine umfangreiche Zusammenstellung von Methoden, Messverfahren und Erkenntnissen. Diese liefert dem BASE eine Grundlage für weiterführende Arbeiten und für seine Prüfaufgaben.
Das Forschungsvorhaben liefert keine Vorlage für ein konkretes Erkundungsprogramm an einem Standort.
Fachlicher Abschlussbericht (PDF, 6 MB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm)
Ergänzend zu den Arbeiten dieses Vorhabens wurde vom BASE das Forschungsvorhaben "Messmethoden für übertägige Erkundungsprogramme gemäß StandAG" beauftragt.